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Zinstief: Billiges Baugeld

Die zehn wichtigsten Tipps Billiges Baugeld Zinsen sparen Kreditvergleich Der Immobilienstandort Baumängeln vorbeugen Vorsicht vor Bauträgerpleiten KfW

Wie Immobilienkäufer, Bausparer und Anschlussfinanzierer jetzt von den günstigen Konditionen profitieren, erklären wir Ihnen hier:

Baugeld ist derzeit so günstig wie selten zuvor. Das ist der angenehme Nebeneffekt der anhaltenden Turbulenzen rund um den Euro: Die Zinsen am deutschen Anleihemarkt sinken und damit auch die Zinsen für Baudarlehen. Bauherren und Immobilienkäufer finden derzeit Traumkonditionen. Bei einer zehnjährigen Zinsfestschreibung und einem Darlehensbetrag von über 100.000 Euro müssen sie bei vielen Banken nur noch mit einem Effektivzins von etwas über drei Prozent pro Jahr rechnen. So nutzen Verbraucher je nach Ausgangssituation die aktuelle Zinssituation optimal:

Neufinanzierer: Schneller schuldenfrei Häuslebauer und Immobilienkäufer bekommen ihr Darlehen heute wesentlich günstiger als vor wenigen Monaten. Den gewonnenen finanziellen Spielraum sollten Finanzierer jedoch nicht zum Kauf einer teureren Immobilie nutzen. Besser ist es, das Geld in eine höhere und damit schnellere Tilgung zu investieren. Schließlich kann niemand vorhersagen, wie sich die Baugeldzinsen in den kommenden zehn Jahren entwickeln werden. Im schlechtesten Fall müssen Immobilienkäufer später eine hohe Restschuld zu ungünstigen Konditionen abzahlen. Außerdem ist es sinnvoll, sich die aktuellen günstigen Konditionen langfristig zu sichern, zum Beispiel für 15 Jahre. Das bringt eine hohe Kalkulationssicherheit.

Was tun mit einem Bausparvertrag? Immobilienkäufer mit einem Bausparvertrag stellen sich heute oft die Frage, ob die Sparbemühungen überhaupt gelohnt haben. Verfügen Bausparer über einen zuteilungsreifen Vertrag, sollten sie auf jeden Fall die Konditionen des Bauspardarlehens mit den Zinsen für ein klassisches Hypothekendarlehen der Banken mit gleicher Beleihungshöhe vergleichen. Im aktuellen Zinstief können Bankangebote günstiger sein. In diesem Fall sollten Immobilienfinanzierer auf das Bauspardarlehen verzichten, sich das angesparte Vertragsguthaben auszahlen lassen und als Eigenmittel einbringen. Positiver Nebeneffekt: Mitunter erhält der Immobilienkäufer von seiner Bausparkasse deutlich mehr Geld überwiesen als erwartet. Je nach Bauspartarif winken beim Darlehensverzicht sogar rückwirkend höhere Sparzinsen und manchmal bekommt er bereits bezahlte Abschlussgebühren komplett erstattet. Über die fehlende Summe schließt er dann ein günstiges Hypothekendarlehen ab.

Wechseln für den günstigen Anschluss Auch Anschlussfinanzierer zahlen künftig weniger Zinsen an ihre Bank. Sie können häufig noch mehr sparen, wenn sie nicht bei ihrem derzeit finanzierenden Geldinstitut bleiben, sondern wechseln. Etwa vier Monate vor Ende der laufenden Zinsbindung mehrere Angebote mit identischen Eckdaten einholt, kann oft einen günstigeren Anschlussfinanzierer finden. Nicht selten lassen sich so ein paar Tausend Euro Zinsen sparen.

Steht die Anschlussfinanzierung erst in ein paar Jahren an, sollten Immobilienbesitzer den Abschluss eines Baudarlehens „auf Vorrat“, ein Forward-Darlehen, prüfen. Das ist bis zu vier Jahre vor der fälligen Anschlussfinanzierung möglich – je nach Anbieter. Der Kunde sichert sich damit schon heute das derzeit sehr niedrige Zinsniveau. Allerdings zahlt er für das Darlehen auf Vorrat einen Aufschlag auf den aktuellen Zins. Dieser liegt zurzeit in der Regel zwischen 0,02 und 0,04 Prozentpunkten für jeden Monat der Restlaufzeit des laufenden Baudarlehens.

Wenn Sie erfahren möchten, wie Sie die derzeit günstigen Baugeldzinsen für einen Immobilienkauf oder eine Anschlussfinanzierung optimal nutzen können, lassen Sie sich beraten. Kontaktieren Sie Hans-Peter Zuckschwerdt, ein Partner der ING-DiBa, für eine unverbindliche, kostenlose Beratung:

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